Geschäftskonto Vergleich - Vergleich der Angebote

In diesem recht umfangreichen Artikel sehen wir uns Geschäfts- und Firmenkonten von Banken und Fintechs in Deutschland an. Wir unterteilen die Angebote der besseren Übersicht wegen in Direktbanken und Filialbanken. Die Direktbanken bieten zum Teil kostenlose Geschäftskonten und in der Regel zumindest bessere Konditionen als die Filialbanken an.

Wer jedoch regelmäßig Bargeld auf sein Geschäftskonto einzahlen muss, kommt nicht um ein Geschäftskonto bei einer Filialbank herum. Außerdem bieten Filialbanken zum Teil eine sehr umfangreiche Beratung vor Ort an, die bei bestimmten Anliegen (z.B. Außenhandel, Finanzierung) von Vorteil sein kann. 

Am Ende des Geschäftskonten Vergleichs empfehlen wir außerdem bestimmte Firmenkonten für bestimmte Geschäftszwecke. Zum Beispiel zeigen wir, welches Geschäftskonto bei besonders vielen Buchungen am günstigsten ist oder welches Konto sich besonders gut für Unternehmer mit Bedarf an Bareinzahlungen eignet. Über folgende Links kommen Sie direkt zu den angesprochenen Themen:

Kostenlose Geschäftskonten von Direktbanken

Günstige online Geschäftskonten (mit mehr Leistung und Extras)

Geschäftskonten Filialbank Vergleich

Geschäftskonto Empfehlung je nach Rechtsform

Geschäftskonten ohne Kontoführungsgebühren im Vergleich

In der folgenden Tabelle stellen wir Geschäftskonten vor, bei denen generell keine Kontoführungsgebühr anfällt bzw. diese leicht vermeidbar ist. Bei N26 und Kontist fallen außerdem keine Kosten für beleglose Buchungen an. Diese Firmenkonten sind somit komplett kostenlos. Bei Fyrst, Vivid und Finom erhalten Kunden immerhin eine größere Anzahl an Freiposten im Monat, mit denen die meisten Selbständigen und kleineren Unternehmen auskommen sollten.

Kontenmodell	Business	Base	Free Start	Solo	Free
Mögliche Kontoinhaber	Selbständige, Freiberufler	Alle (siehe unten)	Alle	Alle (siehe unten)	Selbständige, Freiberufler
Kontoführung p.M.	0€	0€ Einzelunternehmer 5€ für andere Rechtsform	0€	0€	0€ Geldeingang > 300€
beleglose Buchung	0€	0,19€ 50 frei p.M.	0,20€ 5 frei p.M.	0,20€ 50 frei p.M.	0,15€ 10 frei p.M.
beleghafte Buchung	/	5€	/	/	/
Bankkarte	0€ (Versand 10€)	0€	/	/	/
Kreditkarte	0€ (Versand 10€)	0€	0€	0€	29€
virtuelle Kreditkarte	/	/	0€	0€	/
Cashback Kartenzahlung	0,1%	/	/	0,10%	/
Kartenzahlung in Euro	0€	0€	/	0€	0€
Kartenzahlung in Fremdwährung	0%	1,85%	2%	0%	1,70%
Geld abheben in Deutschland	3x 0€, dann je 2€	1,90€ Cash Group	2%	2€	2€
Geld abheben in €-Raum	0€	/	2%	s.o.	2€
Abheben Rest der Welt	1,7%	/	2% + 2%	s.o.	2€ + 1,70%
Zinsen Geschäftskonto	/	/	4%	/	/
Zinsen Dispokredit	13,15%	ab 11,88%	/	/	11%
Startguthaben / Aktionen	Nein	Nein	Nein	Nein	Nein
Weitere Kontenmodelle	3	1	3	3	1
Besonderheiten	Komplett kostenlos	Tochter der Postbank echte Visa oder Prepaid Karte	Kostenlos für UG, GmbH, GbR 4% auf Zinskonto	Inkl. Rechnungstool Ohne Schufa-Anfrage	Keine Schufa-Anfrage automatische Berechnung anfallender Steuern (USt. und ESt.)
TAN Verfahren	AppTAN	AppTAN	AppTan	AppTAN	mTAN

Kostenlose Geschäftskonten im Vergleich

Alle vorgestellten kostenlosen Geschäftskonten lassen sich für Solo-Selbständige (mit oder ohne Gewerbeschein) und Freiberufler eröffnen. Andere Rechtsformen sind bei Vivid, Fyrst und Finom zusätzlich möglich. Bei Fyrst und Finom benötigt man dann allerdings ein anderes Kontenmodell bei dem sich Kontogebühren nicht vermeiden lassen.

Bei Finom werden alle gängigen Unternehmensformen (z.B. KG, GbR, UG, PartG, OHG) akzeptiert. Die ersten 50 beleglosen Buchungen im Monat werden kostenlos ausgeführt, so dass erst ab der 51ten Buchung Gebühren anfallen würden.

Bei Fyrst erhält man ebenfalls 50 Freiposten und kann das Firmenkonto mit fast jeder Rechtsform eröffnen und nutzen. Fyrst verzichtet wie Finom nur bei Gewerbetreibenden (Selbständige mit Gewerbeschein) und Freiberuflern auf eine Kontogebühr. Hat man zum Beispiel eine UG oder GbR gegründet, würden Kontoführungsgebühren anfallen. Die sind bei Fyrst jedoch sehr gering und fair, wenn man sie mit denen anderer Banken und Anbietern in Deutschland vergleicht.

Für die meisten Unternehmen noch besser ist vermutlich das Kontenmodell Fyrst Complete. Für eine leicht erhöhte Kontogebühr erhält man mehr Freiposten und für Transaktionen darüber hinaus deutlich günstigere Buchungspreise.

Vivid bietet erst seit Anfang 2024 Geschäftskonten in Deutschland an (vorher nur Privatkonten) und richtet sich nicht nur an Selbständige und Freiberufler, sondern ebenfalls an andere Rechtsformen wie z.B, GbR, UG, GmbH, OHG oder KG. Hervorheben muss man das Konto durch die fehlende Kontogebühr. Somit kann man auch mit einer UG oder GbR ein kostenloses Geschäftskonto eröffnen und nutzen. Allerdings bietet Vivid nur 5 Freiposten im Monat. Rechnerisch ist bereits ab ca. 35 Buchungen das Fyrst Base Konto günstiger.

Über Kosten für Bankverbindung keine Sorgen machen müssen sich Einzelunternehmer und Freiberufler. Sie können gleich bei mehren Banken ein komplett kostenloses Konto eröffnen:

Welches kostenlose Geschäftskonto ist für Selbständige zu empfehlen?

Selbständige haben die Qual der Wahl und stehen vor einer gewissen Auswahl an kostenlosen Geschäftskonten. Von der Ausstattung besonders gut gefällt uns das Geschäftskonto von N26, dass nicht nur komplett kostenlos ist, sondern ebenfalls noch eine Mastercard Debit-Kreditkarte und eine Kontokarte beinhaltet.

Außerdem punktet N26 durch eine sehr schnelle Kontoeröffnung. Wem das Konto später nicht zusagt, kann es auf ein ebenfalls kostenloses Privatkonto umschreiben lassen und als Zweitkonto nutzen. Die Möglichkeit kostenlos im In- und Ausland Geld abheben zu können gilt nämlich nicht nur für Unternehmer, sondern ebenfalls für Privatleute.

Bei nur wenigen Kontovorgängen (Buchungen) im Monat ist das Fyrst Geschäftskonto ebenfalls eine Empfehlung. Die meisten Selbständigen und besonders Kleinunternehmer sollten mit den zum Geschäftskonto gehörenden Freiposten auskommen und somit ebenfalls keine Kosten für ihre geschäftliche Bankverbindung bezahlen müssen. Trotz auf dem ersten Blick ähnlichen Konditionen, würden wir das Fyrst Geschäftskonto dem von Finom vorziehen. Fyrst Kunden erhalten durch die Zugehörigkeit zur Postbank einige weitere Extras, die der noch relativ junge Anbieter Finom seinen Kunden bisher nicht bieten kann. 

Das Kontist Geschäftskonto wird häufig als "schufaloses Geschäftskonto" beworben, was etwas schade ist. Durch die Bewerbung als Geschäftskonto ohne Schufa geht leider unter, dass Kontist ein wirklich gutes und vor allem (unter leicht zu erfüllenden Bedingungen) kostenloses Geschäftskonto anbietet. Bei Kontist zahlt man beim Kontenmodell Free keine Kontoführungsgebühren und zumindest die ersten 10 Buchungen sind kostenlos. Außerdem bietet Kontist eine automatische Berechnung anfallender Umsatz- und Einkommenssteuer anhand der Kontoumsätze. Gerade "Neulingen" im Bereich der Selbstständigkeit kann dies helfen entsprechende Rücklagen anzulegen.

Eine Mastercard zum Anfassen würde allerdings extra kosten. Nur eine virtuelle Mastercard erhält man kostenfrei zum Businesskonto. Bei bei den Karten handelt es sich um Debit-Karten mit sofortiger Kontobelastung. Der angesprochene Verzicht auf eine Schufa-Anfrage zur Kontoeröffnung ist ein weiterer Vorteil von Kontist, sodass das Konto von jedem Selbständigen, unabhängig von der Bonität, eröffnet werden kann.

Kostenlose Geschäftskonten für GmbH, GbR, UG usw.

Ist man kein Solo-Selbständiger oder Freiberufler, hat sich also für eine andere Rechtsform entschieden, ist die Auswahl an kostenlosen Geschäftskonten deutlich geringer. Bei N26 oder Kontist ist die Kontoeröffnung dann nicht mehr möglich und bei Fyrst entfallen Kontogebühren nur für Einzelunternehmer und Selbständige.

Zumindest Vivid eröffnet ihr kostenloses Geschäftskonto "Start Free" für weitere Rechtsformen als den Einzelunternehmer. Aktuell bietet Vivid somit das einzige Geschäftskonto ohne Kontoführungsgebühr für GmbHs, UGs, GbRs, KGs usw. Allerdings bietet vivid nur eine kleine Anzahl an Freiposten, so dass bereits ab der 6ten Buchung im Monat Buchungskosten anfallen würden. Rechnerisch sind daher bereits ab ca. 35 Buchungen auf dem Geschäftskonto andere Banken günstiger.

Hat man eine der folgenden Rechtsformen gewählt, dann ist Fyrst inzwischen der günstigste Anbieter eines Geschäftskontos, wenn man bei über 35 Buchungen im Monat liegt. Die 50 Freiposten (75 bei Fyrst Complete für 10€ p.M.) sind ein weiteres Extra, dass Hilft die Kosten überschaubar zu halten

• UG (auch in Gründung)
• AG
• GbR
• OHG
• PartG
• KG
• e.K (eingetragener Kaufmann)
• eG

Im Kontenmodell Base sind 50 beleglose Buchungen enthalten, womit kleinere GbRs oder UGs sicherlich auskommen sollten. Somit erhalten die meisten (kleineren) Unternehmen bei Fyrst ein sehr günstiges Firmenkonto. Ab ca. 90 Buchungen sollte man auf das Kontenmodell Complete wechseln, welches 100 Freiposten und sehr günstige Buchungspreise anbietet.

Die kostenpflichtigen Geschäftskonten von Finom lohnen sich dagegen unserer Meinung nach nicht. Entweder kommt man mit den Freiposten und dem kostenlosen Geschäftskonto hin oder man entscheidet sich bei einer die Freiposten deutlich übersteigenden Buchungszahl für ein Geschäftskonto einer anderen Bank.

Günstige online Geschäftskonten im Vergleich

In der folgenden Tabelle stellen wir einige weitere Direktbanken bzw. Kontenmodelle vor. Bei diesen online Geschäftskonten sind Kontoführungsgebühren unvermeidlich, allerdings bieten sie besondere Extras oder sind für bestimmte Rechtsformen dennoch eines der günstigsten Angebote.

Das Geschäftskonto von Holvi wird zum Beispiel nicht kostenlos angeboten. Allerdings bietet Holvi 500 Freiposten. In der Tabelle stellen wir die wichtigsten Konditionen der Businesskonten vor. Auf den jeweiligen Detailseiten (Klick aufs Logo) gehen wir zusätzlich auf die Besonderheiten und Stärken der jeweiligen Konten ein.

Kontenmodell	Complete	Basic	Lite	Premium	Trumpfkonto
Mögliche Kontoinhaber	Alle	Freelancer	Selbst., Freib.,UG, GmbH	Selbständige, Freiberufler	Alle außer UG
Kontoführung p.M.	10€	9€	9€	9€	5€
beleglose Buchung	0,08€ 75 frei p.M.	0,40€ 30 frei p.M.	0,25€ (500 p.M. inkl.)	0,15€	0,10€
beleghafte Buchung	4€	/	/	/	2€
Bankkarte	0€	/	/	/	5€
Kreditkarte	0€	0€	0€	0€	30€
virtuelle Kreditkarte	/	/	/	/	/
Cashback Kartenzahlung	/	/	/	/	/
Kartenzahlung in Euro	0€	0€	0€	0€	0€
Kartenzahlung in Fremdwährung	1,85%	2%	2%	1,70%	2%
Geld abheben in Deutschland	0,90€ Cash Group	je 1€	2,5%€	2€	0€ bei VR Banken
Geld abheben in €-Raum	/	siehe oben	2,5%		3€
Abheben Rest der Welt	/	siehe oben + 2%	4,5%		3€ + 1,5%
Zinsen Geschäftskonto	/	/	/	/	/
Zinsen Dispokredit	6,99%	/	/	11%	ab 6,47%
Startguthaben / Aktionen	Nein	1 Monat kostenlos	Nein	Nein	Nein
Weitere Kontenmodelle	1	1	1	1	Nein
Besonderheiten	Tochter der Postbank Sehr günstige Buchungspreise Geld einzahlen möglich	Sehr schnelle Eröffnung 1 extra Zugang für Buchhalter / Steuerberater Viele Kontenmodelle	Keine deutsche Einlagensicherheit Keine Buchungskosten Belege Scannen und Speichern Steuerschätzung	Keine Schufa-Anfrage Steuerschätzung	Alternativ günstiges Vereinskonto
TAN Verfahren	AppTan	AppTAN	AppTAN	mTAN	mTAN

Welches der kostenpflichtigen online Geschäftskonten ist zu empfehlen?

Die in der obigen Tabelle genannten online Geschäftskonten sind alle zu empfehlen, allerdings nicht für jeden Selbständigen bzw. jedes Unternehmen. Die Leistungen der kostenpflichtigen Geschäftskonten gehen über die der kostenlosen Angebote hinaus und können für bestimmte Unternehmen interessant sein. Gründer und Kleinunternehmer sollten lieber mit einem kostenlosen Geschäftskonto starten und erst bei Bedarf auf ein kostenpflichtiges Kontenmodell wechseln.

Die vorgestellten kostenpflichtigen online Businesskonten rechnen sich erst bei höheren Buchungszahlen, speziellen Rechtsformen oder wenn man an Buchhaltungssoftware oder besonderen Extras interessiert ist.

Das Geschäftskonto von Holvi kann zum Beispiel nicht nur für Einzelunternehmer, sondern ebenfalls für eine Unternehmergesellschaft (UG) eröffnet werden. Für die Rechtsform UG ist es das einzige Firmenkonto mit deutscher IBAN, bei dem keine Gebühren für beleglose Buchungen erhoben werden (Inzwischen monatlich "nur" noch 500 Freiposten).

Das Finom Geschäftskonto wird für Unternehmergesellschaften leider nicht mehr ohne Kontoführungsgebühren angeboten, beinhaltet jedoch 50 Freiposten. Ab ca. 100 beleglosen Buchungen im Monat war das Holvi Geschäftskonto Lite bereits günstiger als das Angebot von Finom, selbst als dieses noch ohne Kontogebühren angeboten wurde. Aus Kostengründen ist das Holvi Geschäftskonto für eine UG inzwischen somit das günstigste Angebot, wenn man zumindest zwischen 100 und 500 Transaktionen im MOnat über das Konto laufen lässt.

Das Geschäftskonto von Qonto punktet durch eine sehr schnelle Kontoeröffnung (selbst für Kapitalgesellschaften) und zusätzlich durch die hohe Anzahl an Freiposten. Allerdings wurde die Anzahl der Freiposten stark reduziert, nachdem Penta von Qonto übernommen wurde. Ob sich das Konto weiterhin lohnt, und welches Kontenmodell das beste ist, muss man sich inzwischen genauer ansehen. 

Eventuell ein Vorteil sind die guten Schnittstellen und die Möglichkeit Tools (Buchhaltung, Rechnungsmanagement) zum Konto dazu zu buchen. Dadurch ist gewährleistet, dass die Programme im Zusammenspiel mit dem Geschäftskonto erprobt und gut kompatibel sind.

Das Fyrst Complete Geschäftskonto ist Personen zu empfehlen, die bei Fyrst zufrieden sind, aber bei denen mehr als 100 Buchungen im Monat anfallen. Vorteilhaft ist außerdem die als fair anzusehende Gebühr für Bareinzahlungen bei der Postbank. Zumindest für gelegentliche Einzahlungen kann das Fyrst Geschäftskonto genutzt werden.

Durch die hohe Anzahl an Freiposten und sehr günstigen Buchungskosten hat das Fyrst Complete Geschäftskonto einen Preisvorteil gegenüber der Konkurrenz aus Direkt-und Filialbankkonten. Aus Kostensicht eines der besten Angebote am Markt!

Für Selbständige und Freiberufler existieren mehrere Geschäftskonten ohne Kontoführungsgebühr und ohne Buchungskosten (z.B. N26). Für eine GmbH erhält man bei der Fidor Bank ein komplett kostenloses Firmenkonto (hier). Bei diesen Rechtsformen sollte man sich (aus Kostensicht) gegen die o.g. Firmenkonten entscheiden. Allerdings bieten die kostenpflichtigen online Geschäftskonten zum Teil noch Rechnungstools oder Hilfe bei der Steuerübersicht.

Das Premium Geschäftskonto von Kontist bietet im Gegensatz zum kostenlosen Kontenmodell eine kostenlose Mastercard und Unterkonten an. Bei der Steuerschätzung, die inzwischen ebenfalls beim kostenlosen Kontenmodell verfügbar ist, schätzt Kontist anhand der Geldeingänge auf dem Geschäftskonto die zu zahlenden Einkommens- und Umsatzsteuer. Die geschätzten Steuerzahlungen können automatisch auf Unterkonten als Rücklage verbucht werden. Zusätzlich ist bei Kontist eine Kopplung des Kontos mit dem Buchhaltungsprogramm von Lexoffice (und anderen Anbietern) leicht möglich. 

Des weiteren bietet Kontist seit neustem einen kompletten Steuerservice an. Für einen monatlichen Preis von knapp 79€ kümmern sich Steuerberater um die steuerlichen Angelegenheiten (z.B. laufende Finanzbuchhaltung) des Kunden und erstellen BWA Ordnungsgemäße EÜR, Einkommen-, Umsatz- und Gewerbesteuererklärung uvm. (Kontist erhält die Post vom Finanzamt und kommuniziert bei Bedarf mit der Behörde und meldet sich, wenn der Kunde aktiv werden muss.)

Für Selbständige und Freiberufler mit höheren Umsätzen ist der Pauschalpreis in der Regel deutlich günstiger als einen Steuerberater vor Ort zu beauftragen.

Bei wenigen Buchungen und oder geringeren Umsätzen (z.B. Kleinunternehmer) lohnt sich der Steuerservice dagegen nicht. Wer sich nicht mit dem Thema Steuern auskennt und sich nicht in das Thema Steuern einarbeiten möchte, sollte zumindest die Preise von Kontist mit einem Steuerberater vor Ort vergleichen.

​Geschäftskonten von Filialbanken im Vergleich

In der folgenden Tabelle stellen wir die Geschäftskonten der bekanntesten und größten Banken mit Geschäftsstellen in Deutschland vor. Nur mit einem Geschäftskonto bei einer Filialbank können Geschäftskunden kostengünstig Bargeld einzahlen. Außerdem bieten die Filialbanken Beratung vor Ort für Gewerbe- und Geschäftskunden an.

In der Tabelle finden Sie die Konditionen sämtlicher Kontenmodelle der fünf getesteten Filialbanken. Die Konditionen der unterschiedlichen Geschäftskonten jeder Bank werden zwecks besserer Übersicht in unterschiedlichen Farben dargestellt. Findet sich in einer Zelle nur eine Angabe, gilt diese für alle Geschäftskonten der jeweiligen Bank.

Kontenmodelle	Klassik Premium	Basic Classic Premium	Giro aktiv aktiv plus	Modul 1 Modul 2 Modul 3	Plus Komfort Premium
Mögliche Kontoinhaber	Alle	Alle	Alle	Alle	Alle
Kontoführung	12,90€ (6M 0€) 29,90€	12,90€ 19,90€ 34,90€	9,90€ (ab 5,90€) 12,90€ 16,90€	25€ 50€ 80€	9,90€ 14,90€ 26,90€
beleglose Buchung	0,20€ (5 frei) 0,15€ (50 frei)	0,25€ 0,18€ 0,06€	0,22€ 0,14€ 0,10€	0,40€ (50 frei) 0,30€ (250 frei) 0,20€ (750 frei)	0,20€ 0,15€ (30 frei) 0,10€ (75 frei)
beleghafte Buchung	2,50€	2,50€ 2,50€ 2,50€	2,50€ 2€ 1,50€	3,50€ 3,50€ 3,50€	2,50€ 2,50€ 2,50€
Einzahlung Automat (Schalter)	2,50€ (3,50€) 2,50€ (3,50€)	0,25€ (2,50€) 0,18€ (2,50€ 2 frei) 0,06€ (2,50€ 4 frei) Am Automat nur Scheine Safebag (ab 51 Münzen) 5€	3€ je angefangene 5.000€	2,50€ (3,50€) 2,50€ (3,50€) 2,50€ (0,40€)	5 p.M. 0€, sonst 2,50€ Ab 101 Münzen 7,50€
Bankkarte	0€ 0€	24€ 0€ (2 Karten) 0€ (2 Karten)	0€	0€ 0€ 0€	0€ 0€ 0€ (2 Karten)
Kreditkarte	29€ 0€ (1. Karte)	29€ 0€ (1. Karte) 0€ (2 Karten)	30€ Gold Card ab 80€	36€	39€ 19,50€ 19,50€
Cashback Kartenzahlung	/	/	/	/	/
Kartenzahlung in Euro	0€	0€	0€	0€	0€
Kartenzahlung in Fremdwährung	1,50%	1,75%	1,50%	1,75%	2%
Geld abheben in Deutschland	bei Cash Group: 2,50€ 2,50€	Kosten beleglose Buchung bei Cash Group	Kosten beleglose Buchung bei Cash Group	0€ Cash Group	Kosten beleglose Buchung bei Cashpool
Zinsen Geschäftskonto	/	/	/	minus 0,5%	/
Zinsen Dispokredit	k.a.	k.a.	ab 7,99%	11%	10,83% 9,83% 8,83%
Startguthaben / Aktionen	Klassik 6 Monate kostenlos	Nein	Nein	Nein	Nein
Besonderheiten	Unternehmen jünger 3 Jahre zahlen 24M nur 17,90€ für Premium Konto Sehr gute Einzahlautomaten Premium Plus Konto mit 500 Freiposten wurde eingestellt	Größte Bank Deutschlands mit internationalen Vertretungen	Kontenmodell Giro 5,90€ mit 5.000€ Guthaben im Schnitt, sonst 9,90€ je Monat Teure Bareinzahlungen	Inzwischen viel zu teuer und nicht mehr attraktiv	Nur wenige Filialen 4 kostenfreie Abhebungen mit Kreditkarte

Welches ist das beste Geschäftskonto einer Filialbank?

Ein bestes Geschäftskonto einer Filialbank existiert nicht. Es lässt sich kein Testsieger küren. Welches das beste Businesskonto ist, hängt vom jeweiligen Unternehmen ab. Von Bedeutung für die Auswahl eines passenden Kontos ist zum Beispiel, wie viele Transaktionen im Monat getätigt werden und ob regelmäßig Bargeld eingezahlt werden muss.

Die Beratung der jeweiligen Banken können wir nicht bzw. kaum beurteilen. Außerdem hängt die Qualität der Beratung stets vom jeweiligen Ansprechpartner vor Ort ab. Wer ein Geschäftskonto bei einer Filialbank eröffnen möchte und auf Beratung angewiesen ist, macht nichts falsch sich vor der Kontoeröffnung die Bank und ein eventuelles Geschäftskundenzentrum anzusehen. Unternehmen können auch vor der Kontoeröffnung um ein Gespräch in der favorisierten Bank oder Sparkasse bitten. 

In unserem Vergleich stehen die Konditionen der Geschäftskonten im Vordergrund. Wir vergleichen die Geschäftskonten der Filialbanken hauptsächlich nach den für den Kunden anfallenden Kosten und können anhand dieser Tipps für die Auswahl geben.

Günstige Filialbank Geschäftskonten mit 0 bis 50 Buchungen im Monat

Alle Filialbanken bieten immer ein Einsteigergeschäftskonto an. Am günstigsten von der Kontoführungsgebühr her ist das Business Giro der Postbank, wenn man monatlich ein Durchschnittsguthaben (Habensaldo) von mindestens 5.000€ auf dem Geschäftskonto liegen hat. In diesem Fall sinkt die Kontogebühr von 9,90€ auf sehr günstige 5,90€. Die Buchungskosten bei, Business Giro sind allerdings etwas höher als bei der Konkurrenz, sodass bereits ab ca. 100 Buchungen im Monat die "kleinen" Geschäftskonten der Targobank  preiswerter ist.

Wer ein günstiges Geschäftskonto sucht und ab und zu Bargeld auf sein Geschäftskonto einzahlen muss, sollte sich zwischen der Commerzbank und Targobank entscheiden. Bei der Notwendigkeit regelmäßig Münzgeld und nicht nur Scheine einzuzahlen, sollte man sich für das Commerzbank Geschäftskonto entscheiden. Bei der Targobank sind Einzahlungen von über 100 Münzen nur mittels Safebag möglich. Bei der Commerzbank lassen sich dagegen an den Einzahlungsautomaten bis zu 800 Münzen bequem und schnell einzahlen.

Die günstigen Geschäftskonten sind je nach Bank für Unternehmen bis zu 50 oder vielleicht 60 monatlichen Transaktionen zu empfehlen. Bei einer höheren Anzahl an beleglosen Buchungen sollte ein größeres Kontenmodell gewählt werden.

Filialbank Geschäftskonten ab ca. 50 Transaktionen im Monat

Die günstigen Geschäftskontenmodelle haben bei allen Filialbanken höhere Buchungskosten als die teureren Kontenmodelle. Bei einer höheren Anzahl an Buchungen im Monat gleicht die günstigere Kontoführungsgebühr die höheren Buchungskosten allerdings nicht mehr aus. Rechnerisch sind die mittelgroßen Geschäftskonten bereits ab ca. 40 bis 60 Transaktionen im Monat günstiger.

In einigen Fällen bieten die größeren Kontenmodelle einige Zusatzleistungen, wie zum Beispiel eine kostenlose Firmenkreditkarte oder Freiposten. Diese Extras sollte man ebenfalls in seine Überlegung für oder gegen ein bestimmtes Geschäftskonto mit einbeziehen. 

Bei den mittelgroßen Geschäftskonten ist es schwer eine Bank bzw. ein Konto hervorzuheben. Das auf den ersten Blick sehr günstige Business Giro Classic der Postbank können wir allerdings nur bedingt empfehlen, wenn man Bargeld auf sein Geschäftskonto einzahlen muss. Im Bereich der Bareinzahlungen macht die Postbank für Geschäftskunden generell kein gutes Angebot. Aufgrund Preisanhebungen der Konkurrenz ist die Postbank durch ihre günstige Grundgebühr inzwischen wieder ein Blick wert, selbst wenn man regelmäßig Bargeld einzahlen muss.

Günstiges Geschäftskonto bei sehr vielen Buchungen

Ab wann man besser das größte Kontenpaket nutzt, ist von Bank zu Bank unterschiedlich. Bei der Postbank kostet das teuerste Geschäftskonto zum Beispiel noch unter 20€ und bietet Buchungskosten von 0,10€. Das Geschäftskonto Premium der Deutschen Bank kostete dagegen bereits 34,90€, hat jedoch Kosten von nur 0,06€ je belegloser Buchung. Im Folgenden geben wir Empfehlungen für Geschäftskonten je nach Buchungsanzahl. Die Empfehlungen richten sich nur nach den Kosten. Unterschiede bei der Beratung der Banken oder bei den Extras der Geschäftskonten (z.B. kostenlose Businesskreditkarten) haben wir nicht berücksichtigt.

Ab ca. 100 bis 150 Buchungen im Monat ist das Geschäftskonto aktiv plus der Postbank rechnerisch am günstigsten, wenn man nur die größten Geschäftskonten der Filialbanken betrachtet. Das Postbank Geschäftskonto bietet ein gutes Verhältnis zwischen günstigen Kontenpreis und Höhe der Buchungskosten. Wie bereits erwähnt ist die Postbank allerdings bei Bareinzahlungen teurer als die Konkurrenz.

Ab ca. 151  bis 500 beleglose Buchungen im Monat sollte man sich mit dem Premium Geschäftskonto der Deutsche Bank befassen, wenn die Kosten im Vordergrund stehen. Die Targobank bietet die zweit günstigsten Buchungsgebühren der untersuchten Filialbanken, unterhält jedoch weniger Filialen und bietet etwas weniger Leistung im Geschäftskundenbereich. 

Zwischen 500 und 1.000 Buchungen bietet das Commerzbank Premium Plus Geschäftskonto (wurde leider eingestellt) den günstigsten Gesamtpreis. Dies liegt an den vielen Freiposten, die monatlich im Kontenpreis enthalten sind. Damit sich der hohe Kontenpreis rechnet, sollte man jeden Monat einen Großteil der enthaltenen Freiposten verbrauchen. Das Geschäftskonto ist ebenfalls für Bareinzahlungen sehr gut geeignet, so unterhält die Commerzbank sehr gute Einzahlungsautomaten und mit dem Premiumkonto kann man darüber hinaus auch am Schalter kostenlos Bargeld auf sein Firmenkonto einzahlen.

Aufgrund der Einstellung des Premium Plus Kontos  der Commerzbank sollte man sich nun die Deutsche Bank oder eventuell noch die Postbank ansehen, wenn eine Filialbank gewünscht ist.

Bei über 1.000 beleglosen Buchungen im Monat rentierte sich früher das große Geschäftskonto der HypoVereinsbank. Aufgrund einer Konditionsanpassung ist es rechnerisch nur noch bei ganz wenigen Konstellationen attraktiv. Durch die neuen Konditionen der Bank bleibt auch bei über 1.000 Buchungen die Deutsche Bank attraktiv.

(Ist man nicht auf Geschäftsstellen angewiesen kann man Buchungskosten auch durch ein Geschäftskonto bei einer Direktbank reduzieren oder sogar komplett vermeiden. Zumindest für Einzelunternehmer und GmbHs existieren komplett kostenlose Geschäftskonten).

Geschäftskonto bei mehreren tausend Buchungen im Monat

Laufen über ein Geschäftskonto mehrere tausend beleglose Buchungen im Monat, machen die Transaktionen den mit Abstand größten Kostenblock aus. Die Kontoführungsgebühr fällt dann kaum noch ins Gewicht. Wer Gebühren vermeiden oder zumindest reduzieren möchte, kann eventuell einen Teil der Buchungen über ein Geschäftskonto ohne Buchungskosten (z.B. Fidor Bank) abwickeln lassen. Bei größeren Unternehmen sind mehrere Bankverbindungen sowieso üblich.

Die Kostenlosen Geschäftskonten sind allerdings nur für bestimmte Rechtsformen gedacht (Einzelunternehmer, GmbH). Mit Holvi existiert zusätzlich noch ein Anbieter mit einem günstigen Firmenkonto ohne Buchungskosten (inzwischen nur noch max 500 Buchungen im Monat kostenfrei!), welches von Unternehmergesellschaften eröffnet werden kann. Fast alle Unternehmensformen werden dagegen von Finom unterstütz. Finom offeriert vier unterschiedliche Kontenmodelle, von denen das teuerste komplett ohne Buchungsgebühren auskommt.

Keine Buchungskosten, aber hohe Kontogebühr

Mit einem hohen Kontenpreis von knapp 90€ im Monat (bei jährlicher Zahlweise) ist das Finom Geschäftskonto Corporate sicherlich nur für wenige Geschäftskunden interessant. Rechnerisch wäre es aufgrund der fehlenden Transaktionsgebühren ab knapp über 1.000 beleglosen Buchungen günstiger als das Premium Geschäftskonto der Deutschen Bank. Allerdings muss man bedenken, dass es sich bei der Deutschen Bank um eine renommierte Filialbank und bei Finom nur um einen online Anbieter (deutsche Einlagensicherung existiert natürlich) handelt.

Unternehmen, für die die Vorteile einer Filialbank unerheblich sind, sollten sich das Finom Geschäftskonto zumindest anschauen. Das Finom Geschäftskonto kann für fast alle Gesellschaftsformen eröffnet werden (auch Gbr, OHG oder eG) und bietet nicht nur den Vorteil unbegrenzt kostenloser Transaktionen. Neben einem hohen Cashback bei Kartenzahlungen punktet Finom noch durch eine große Anzahl an kostenloser Kreditkarten, unbegrenzten Nutzerzugängen, mehreren Unterkonten und  ein Tool für Rechnungen.

Die Finom Geschäftskonten (selbst das kostenlose Kontenmodell) bieten ein kostenfreies Tool für die Erstellung und Verfolgung von Rechnungen. Online können Rechnungen erstellt und an Kunden verschickt werden. Wird eine Rechnung bezahlt (Abgleich VWZ Geldeingang und Rechnung) wird der Status der Rechnung angepasst und der Kontoinhaber (oder einer der freigeschalteten Nutzer) über die Bezahlung informiert. Ein nettes Extra, dass die meisten Buchhaltungsprogramme ebenfalls haben. Diese Programme sind in der Regel jedoch kostenpflichtig und gehören nicht direkt zum Geschäftskonto

Geschäftskonto je nach Rechtsform

Im Folgenden heben wir je Rechtsform bestimmte Geschäftskonten hervor, die wir als besonders gut geeignet finden. Unser Fokus liegt hauptsächlich auf den Kosten des Kontos. Unternehmer sollten diesen Vorschlägen jedoch nicht blind vertrauen, sondern sich die Geschäftskonten und Konditionen immer in Ruhe ansehen. Unterschiedliche Unternehmen benötigen unterschiedliche Leistungen und somit oft unterschiedliche Geschäftskonten:

Empfehlungen von Geschäftskonten (Direkt- und Filialbank) je nach Rechts- bzw. Gesellschaftsform:

• Einzelunternehmer: N26, Fyrst oder Commerzbank (Postbank mit 5.000€ Durchschnittsguthaben)
• Freiberufler: siehe oben
• GmbH: Fyrst oder Commerzbank
• UG: Fyrst, Holvi 
• GbR: Finom, Fyrst (Alternativ eventuell Qonto)
• KG / OHG: Finom, Fyrst (Alternativ eventuell Qonto)
• eG: Finom, Fyrst oder Filialbank
• AG: Deutsche Bank oder Commerzbank
• Verein: Skatbank (Trumpfkonto) oder Postbank

In Deutschland nutzen die meisten Selbständigen die Rechtsform des Einzelunternehmers. Eine natürliche Person meldet dafür ein Gewerbe an und wird zum Inhaber seines Einzelunternehmens. Einige dieser Inhaber sind als Kleinunternehmer tätig, aber es existieren auch Unternehmen mit höheren Umsätzen und vielen Angestellten, die als Einzelunternehmen aufgestellt sind. Die Beliebtheit des Einzelunternehmens liegt an der Einfachheit der Gründung (kein Notar nötig, sondern nur Anmeldung beim Gewerbeamt) und der geringen Gründungskosten. Laut Wikipedia gab es in 2015 knapp über zwei Millionen Einzelunternehmen in Deutschland, was ca. 2/3 aller Rechtsformen ausmachte (hier).

Aufgrund der hohen Anzahl an Einzelunternehmen in Deutschland (und auch aufgrund einiger anderer Gründe) haben sich viele Banken auf Geschäftskonten für Einzelunternehmer spezialisiert. Für diese Rechtsform bieten sehr viele Direkt- und Filialbanken geschäftliche Girokonten an.

Die am zweit häufigsten genutzte Rechtsform ist die der Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH). In Deutschland wird die Rechtsform der GmbH über 700.000 mal genutzt. Personengesellschaften wie die GbR, OHG oder KG existieren dagegen nur ca. 400.000 Stück. Desto "exotischer" die Rechtsform wird, desto geringer wird das Angebot an kostenlosen Geschäftskonten. 

Immerhin finden sich für alle gängigen Rechtsformen Banken, die ein Geschäftskonto eröffnen. In der Regel unterstützen die Filialbanken (und Sparkassen) sämtliche gängigen Rechtsformen. Ebenso ist bei Penta, Fyrst oder Finom die Kontoeröffnung für fast alle Rechtsformen möglich.