Fidor Bank Girokonto
Die Fidor Bank AG ist eine etwas kleinere deutsche Bank und bietet erst seit 2010 Girokonten für Privat- und Geschäftskunden an. Die Internetbank macht vieles anders als herkömmliche Banken und bietet eine recht aktive online Community, die in der Regel schnell bei Problemen oder Fragen hilft.
Achtung: Die Fidor Bank hat den Geschäftsbetrieb in Deutschland inzwischen eingestellt!
Vermutlich der größte Vorteil des Fidors Smart Girokontos ist die fehlende Schufa-Prüfung. Die Kontoeröffnung kann somit nicht aufgrund einer zu schlechten Bonität abgelehnt werden. Allerdings hängt die Vergabe der Kontokarten mit der Bonität des Kunden zusammen. Die sehr innovative und kostenlose Fidor Smart Card ist Mastercard Debitkarte ("Kreditkarte" mit sofortiger Kontobelastung) und Maestro-Karte (normale Bankkarte) in einer Karte und wird nur bei einer normalen Bonität herausgegeben. Wer Schufa-Probleme hat, wählt am besten die Fidor Mastercard Debit für 14,95€ Jahresgebühr.
Vorteile des Girokontos der Fidor Bank:
- Kostenloses Girokonto ohne Mindestgeldeingang
- Mastercard (Debitkarte) und Maestro ("normale" Bankkarte) in einer Karte (Smartcard)
- Keine Schufaprüfung. Keine Ablehnung bei Kontoeröffnung
- (Bei schlechter Bonität nur MasterCard Debit für 14,95€ Jahresgebühr)
- Monatlicher Geldbonus bei Gehaltseingang + Bonus für Nichtnutzung von Abhebungen (s.u.)
- Keine Fremdwährungsgebühr bei Kartenzahlung im Ausland
- Kostenlos Geld abheben (1x im Monat mit MasterCard Debit und 2x im Monat mit Smartcard)
Ist das Girokonto der Fidor Bank zu empfehlen?
Um erklären zu können für wen sich das Fidor Smart Girokonto eignet, unterscheiden wir am besten zwischen Personen mit einer guten Bonität und Personen die lieber ein Girokonto ohne Schufaprüfung suchen.
Das Fidor Smart Girokonto wird generell ohne Schufaprüfung angeboten. Die Internetbank arbeitet nicht mit der Schufa zusammen und wirbt mit dem Slogan "SCHUFA-frei", weshalb es bei der Kontoeröffnung unseres Wissen nach auch nie zu einer Ablehnung kommt. Allerdings macht die Bank die Vergabe ihrer Karten von der Kundenbonität abhängig. Die Bank nutz ein automatisiertes Risikoklassifizierungsverfahren und arbeitet zum Beispiel auch bei der Kreditvergabe mit der Schufa ähnlichen Auskunftei Creditreform zusammen.
Mit einer guten Bonität erhält man kostenlos die Fidor Smart Card zum Konto. Diese Karte ist eine Kombikarte aus MasterCard Debit und Maestro-Karte und ist bei anderen Banken kaum erhältlich. Mit der Karte kann man 2 mal im Monat kostenlos Geld abheben und zahlt im Ausland keine Fremdwährungsgebühr. Für Personen mit einer guten Bonität gibt es dennoch bessere Girokonten (z.B. ING), auch wenn die Fidor Bank noch ein paar ungewöhnliche Extras bietet.
Mit einer schlechten Bonität kann man bei der Fidor Bank eine kostenlose virtuelle Kreditkarte und / oder die Fidor Debit MasterCard für 14,95€ Jahresgebühr beantragen. Mit der Debit MasterCard kann man einmal im Monat kostenlos Geld abheben und zahlt ebenfalls keine Fremdwährungsgebühr im Ausland. Für Personen die ein Guthabenkonto bzw. schufafreies Konto suchen, macht die Fidor Bank ein sehr gutes Angebot, da keine Kontoführungsgebühr anfällt.
Konditionen des Girokontos der Fidor Bank
Fidor Bank Girokonto | |
Kontoführung | 0€ |
Bankkarte | 0€ (Erhalt nur bei guter Bonität) |
Kreditkarte | 14,95€ (bzw. 0€ bei guter Bonität) |
Zahlung Kreditkarte in Euro | 0€ |
Zahlung Kreditkarte in Fremdwährung | 0% |
Kostenlos abheben in Deutschland | an ca. 50.000 Geldautomaten Mind. 1mal p.M. 0€ (s.u.) (+ 3 mal Fidor Cash) |
Kostenlos abheben in €-Raum | Ja (s.u.) |
Kostenlos abheben Rest der Welt | Ja (s.u.) |
Zinsen Girokonto | 0,0% |
Zinsen Dispokredit | 8,50% |
Geduldete Überziehung | 13,90% |
Startguthaben | monatliche Prämie (s.u.) |
Mindestalter | 18 |
TAN Verfahren Santander Bank | mTan |
Identitätsprüfung | Videoident |
Konditionen des Girokontos im Detail
Kontoführungsgebühren der Fidor Bank:
Die Fidor Bank bietet ihr Smart Girokonto bedingungslos kostenlos an. Kontoführungsgebühren werden selbst ohne Geld- oder Gehaltseingang nicht erhoben.
(Mit einem Gehaltseingang von mindestens 1.000€ auf dem Girokonto erhält man jedoch im Folgemonat 1€ gutgeschrieben. Zusätzlich ist ein monatlicher Bonus in Höhe von 2€ möglich, wenn man keine Abhebungen am Geldautomaten vornimmt (siehe unten Bonussystem der Fidor Bank).)
Karten zum Girokonto der Fidor Bank
Fidor Smart Card: Die Fidor SmartCard ist eine Kombination aus einer MasterCard Kreditkarte und einer normalen Bankkarte. Genaugenommen handelt es sich um eine Debit Mastercard, also eine "Kreditkarte" von MasterCard bei der Kartenzahlungen sofort dem Konto belastet werden, und einer Maestro-Karte. Mit der Maestro Funktion kann in Geschäften im In- und Ausland bezahlt werden, wenn MasterCard nicht akzeptiert wird. MasterCard besitzt im Ausland eine höhere Akzeptanz, aber aufgrund von Gebühren für den Händler akzeptieren nicht alle Geschäfte MasterCard. Die MasterCard kann außerdem für Zahlungen im Internet genutzt werden.
Bei Kartenzahlungen im In- und Ausland fallen keine Gebühren an. Die fehlende Fremdwährungsgebühr ist eine Seltenheit, die nur wenige Karten bieten.
Die SmartCard wird kostenlos zum Fidor Bank Girokonto angeboten, allerdings erhält man die Karte nur bei einer ausreichenden Bonität. Wie die Fidor Bank die Kundenbonität überprüft, ist leider nicht genau bekannt. Wird die Herausgabe der SmartCard verwehrt, kann man optional noch die Fidor Debit Mastercard bestellen.
Fidor Debit MasterCard: Bei der Karte handelt es sich um eine Debitkarte von MasterCard. Debitkarte heißt, dass Kartenzahlungen dem Konto sofort belastet werden. Kunden erhalten bei der Fidor Bank somit keine echte Kreditkarte, die einen Kreditrahmen ermöglicht. Aufgrund der fehlenden Überziehungsmöglichkeiten der Karte kann diese allerdings losgelöst von der Bonität oder bei massiven Schufaproblemen herausgegeben werden.
Die Karte wird für eine Jahresgebühr in Höhe von 14,95€ angeboten. Eine Fremdwährungsgebühr fällt genau wie bei der Fidor SmartCard nicht an. Man kann mit der Debit MasterCard somit im In- und Ausland kostenlos bezahlen.
Virtuelle Kreditkarte: Kostenlos bietet die Fidor Bank automatisch zu jeder Kontoeröffnung eine virtuelle Kreditkarte an. Die Fidor Debit Mastercard digital wird also nicht als Plastikkarte, sondern nur in digitaler Form angeboten. Mit den Kreditkartendaten der virtuellen Kreditkarte kann man z.B. Zahlungen im Internet vornehmen.
Abhebungen am Geldautomaten oder Zahlungen im stationären Handel sind ohne eine Karte zum Anfassen natürlich nicht möglich.
(Wer keine SmartCard erhält und sich die Jahresgebühr für die Debit Mastercard sparen möchte, kann somit eventuell mit der virtuellen Kreditkarte auskommen. Allerdings ist dies nur bei der Nutzung des Fidor Girokontos als Zweitkonto möglich, da man mit der digitalen MasterCard wie erwähnt nicht im Laden bezahlen oder Geld abheben kann.)
Geld abheben als Kunde der Fidor Bank
Die Fidor Bank ist eine reine Internetbank und bietet weder Filialen noch eigene Geldautomaten. Die Fidor Bank übernimmt zumindest automatisch bis zu zweimal im Monat die Kosten für Abhebungen an einem Geldautomaten einer beliebigen anderen Bank.
Mit der Fidor Smart Card, der Karte bei guter Bonität, darf man zweimal im Monat kostenlos Geld abheben. Bei der Automatenwahl muss man nur darauf achten, dass der Geldautomat ein MasterCard Zeichen hat, was 90% aller Geldautomaten in Deutschland haben. Ab der dritten Abhebung im Monat zahlen Kunden der Fidor Bank je 2€.
Nutzt man die Fidor Debit MasterCard, kann man immerhin einmal im Monat kostenlos Geld abheben. Jede weitere Abhebung im Monat würde 2,50€ kosten.
Für Personen mit einer guten Bonität gibt es viele kostenlose Direktbanken, die ein deutlich besseres Angebot machen.
Geld ohne Geldautomaten abheben
Neben der begrenzten Möglichkeit kostenlos an einem Geldautomaten Bargeld abzuheben, bietet die Fidor Bank ihren Kunden noch FidorCash an. Mittels Fidor Cash kann man sich bei teilnehmenden Einzelhändlern (ca. 12.000 Geschäfte) Beträge bis zu 300€ vom eigenen Konto einzahlen lassen. In der Fidor App oder im online Banking kann man sich dafür einen Barcode erstellen lassen. Der Einzelhändler scannt den Barcode und zahlt den vorher in der App gewählten Betrag aus. Die Abhebung wird direkt vom Kontoguthaben abgezogen. Mit Fidor Cash (offizielle Bezeichnung Cash im Shop) kann man sich jeden Monat dreimal kostenfrei Bargeld auszahlen lassen. Jede weitere Auszahlung kostet je drei Euro.
Fidor Cash ist etwas anderes als das Geld abheben an der Supermartkasse. Bei dem Cashback-Verfahren ist ein vorheriger Einkauf verpflichtend, dessen Mindesteinkaufswert je nach Markt bis zu 20€ betragen muss. Außerdem benötigt man beim Cashback-Verfahren seine girocard, mit der bezahlt werden muss. Das Cashback-Verfahren steht Fidor Kunden mit einer Smart-Card ebenfalls zur Verfügung.
Bei Fidor Cash benötigt man allerdings keine Bankkarte und kann bis zu 300€ (und nicht nur 200€ wie bei Cashback) abheben. FidorCash ist daher ebenfalls nutzbar, falls man seine Bankkarte verloren oder verlegt hat. Außerdem kann Fidor Cash auch von Kunden genutzt werden, die nur eine Debit-Kreditkarte oder sogar gar keine Karte zu ihrem Fidor Girokonto nutzen.
Geld einzahlen - Fidor Cash
Seit Ende 2017 ist es nun mittels FidorCash möglich Bargeld auf das eigene Girokonto einzuzahlen. Monatlich können maximal 100€ bar eingezahlt werden. Auf größere Beträge fallen Gebühren in Höhe von 1,75% an. Die Bareinzahlungen sind im stationären Handel in vielen teilnehmenden Geschäften möglich (siehe Fidor Bank Bareinzahlung). Täglich können zwischen 50€ und 999€ auf das Konto eingezahlt werden.
Bevor Missverständnisse auftreten: Für Geldeingänge (z.B. per Überweisung) fallen selbstverständlich keine Gebühren an. Die o.g. Gebühren und Limits bzw. sich auf Bareinzahlungen, also wenn man Scheine bzw. Münzen auf sein Fidor Bank Girokonto einzahlen möchte.
Bonussystem und Community
Die Fidor Bank bietet eine sehr gute und aktive online Community an. Bei Fragen zum Konto oder anderen Finanzthemen helfen Kunden oder Mitarbeiter der Bank in der Regel sehr schnell. Diese positive Hilfsbereitschaft wird zum Teil auch dadurch erreicht, das Kunden (sehr kleine) Geldboni für ihre online Aktivitäten erhalten. Für das Stellen oder Beantworten einer Geldfrage kann man zum Beispiel je 0,10€ erhalten. Die Boni sind allerdings gedeckelt, so dass man zum Beispiel über Geldfragen maximal 1€ und für Spartipps oder das Anlegen neuer Produkte maximal 0,30€ im Monat verdienen kann.
Neben der Boni für online Aktivitäten bietet die Fidor Bank noch weitere Möglichkeiten an monatlich Geld zu erhalten. Für einen Gehaltseingang von mindestens 1.000€ im Monat auf dem Konto schenkt die Fidor Bank dem Kontoinhaber 1€ im Folgemonat. Bei einem steten Gehaltseingang auf dem Konto erhält man somit 12€ im Jahr auf sein kostenloses Gehaltskonto bei der Fidor Bank.
Außerdem belohnt die Fidor Bank Kunden mit der Fidor Smart Card, wenn diese die kostenlosen Abhebungen nicht nutzen. Hat man in einem Monat keine Abhebungen am Geldautomaten vorgenommen, schreibt die Fidor Bank einem 2€ gut. Bei nur einer Abhebung im Monat erhält man immerhin noch 1€ im Folgemonat gutgeschrieben. Um von den Bonus für die Nichtabhebung profitieren zu können, muss man allerdings in dem betreffenden Monat einen Geldeingang von mindestens 399€ gehabt und mindestens 3 Kartenzahlungen (Betrag egal) getätigt haben. Nutzt man das Konto nicht nur als Zweitkonto, solle es kein Problem sein die Bedingungen zu erfüllen und zumindest ab und zu einen Bonus zu erhalten, wenn man mal einen Monat keine oder nur eine Abhebung am Geldautomaten vorgenommen hat.
Führt man das Fidor Girokonto als Gehaltskonto erhält man somit 12€ im Jahr. Zusätzlich kann man noch bis zu 24€ erhalten, wenn man das Girokonto nutzt und keine oder nur wenige Abhebungen am Geldautomaten vornimmt. Für in der online Community aktive Kunden ergeben sich noch viele weitere Möglichkeiten kleinere Boni zu erhalten.
Wir halten das Bonussystem für ein sehr nette Idee der Fidor Bank. Die Bank kann die Anzahl eigener Mitarbeiter in der online Community klein halten und belohnt dafür hilfsbereite Kunden. Außerdem belohnt die Bank Kunden, die ihre kostenlose Abhebungen nicht voll ausnutzen. Die Fidor Bank zahlt bei jeder Abhebung Gebühren an den jeweiligen Automatenbetreiber. Es ist eine Win-win-Situation Kunden zu belohnen, die in manchen Monaten nur einmal oder gar nicht Geld abgehoben haben.
Dispositionskredit und Kontoüberziehung
Die Fidor Bank bietet einen halbwegs günstigen Dispositionskredit an. Die Konditionen liegen in etwas auf dem Niveau meisten anderen Direktbanken. Allerdings ist eine Kontoüberziehung ohne Dispokredit oder über den vorhandenen Dispo hinaus sehr teuer. Die Fidor Bannk verlangt fast den doppelten Zinssatz vom Dispositionskredit, falls ein Konto überzogen wird. Viele andere Banken sind dagegen in den letzten Jahren dazu übergegangen die Zinssätze von Dispokrediten und geduldeten Überziehungen anzupassen.
Auf eine geduldete Kontoüberziehung hat ein Kunde übrigens keinen Rechtsanspruch. Ein Anspruch ergibt sich auch nicht daraus, dass eine Bank in der Vergangenheit die Überziehung geduldet hat. Falls man sein Girokonto bei der Fidor überziehen kann, hat dies mit der Kulanz der Bank und einer vermutlich guten Bonität zu tun. Allerdings sollte man eine Kontoüberziehung bei der Fidor Bank aufgrund der hohen Zinssätze tunlichst vermeiden und lieber einen Dispokredit einrichten oder diesen erhöhen lassen.
Die Fidor Bank richtet ihren Dispokredit in 60 Sekunden ein. Anfragen werden automatisch bearbeitet. Allerdings hängt die Einrichtung der Kreditlinie auf dem Konto von der Kundenbonität ab und kann abgelehnt werden. Wer das Fidor Bank Girokonto als Gehaltskonto nutzt, hat gute Chancen den günstigen Dispositionskredit eingerichtet zu bekommen.
TAN Verfahren der Fidor Bank
Bisher bietet die Fidor Bank nur mTAN für die Bestätigung von Transaktionen an. HBCI oder ChipTAN wird nicht angeboten.
Beim mTAN-Verfahren erhält man seine benötigten TAN-Nummern bei Bedarf per SMS auf sein Handy. Im Gegensatz zu vielen Volksbanken und Sparkassen verlangt die Fidor Bank keine Gebühren für die per SMS verschickten TANs.
Kontoeröffnung bei der Fidor Bank
Wie bei allen Direktbanken erfolgt die Kontoeröffnung mit dem Ausfüllen eines Kontoeröffnungsantrags auf den Seiten der Fidor Bank.
Anschließend hat man für Legitimationsprüfung die Wahl zwischen Postident und Videoident. Wer ein Smartphone, Tablet oder PC mit WebCam hat, sollte sich für Videoident entscheiden. Bei diesem Verfahren kann man seine Ausweispapiere über einen kurzen Videochat vorzeigen und beschleunigt die Zeit bis zur Kontoeröffnung deutlich.
Extras und Ungewöhnlichkeiten bei der Fidor Bank
Die Fidor Bank bietet unser Meinung nach etwas weniger (z.B. nur eine begrenzte Anzahl an kostenlose Abhebungen) als die besten Direktbanken bei uns im Test. Dafür bietet die Fidor Bank jedoch ein paar Besonderheiten, die das Konto bei speziellen Wünschen interessant machen:
- Schufafreier Kurzzeitkredit von bis zu 199€ direkt über die Konto-APP beantragen und wenige Sekunden später erhalten
- Dispokredit Einrichtung in nur 60 Sekunden
- Unkompliziert und sofort Edelmetalle über die Fidor Bank ab Beträge von nur 1€ kaufen
- Social Banking (Unterstützung von Crowdfinance und social Trading) + aktive Community
- SmartCard: Kostenlose MasterCard und Maestro in nur einer Bankkarte (nur bei guter Bonität)